Sichere Alarmübertragung auch nach 2G-Abschaltung mit Telenot - Der Pressedienst - Medienservice für Journalisten

Sichere Alarmübertragung auch nach 2G-Abschaltung mit Telenot

Abschaltung der GSM- und GPRS-Mobilfunknetze bis 2028

Die geplante Abschaltung der 2G-Mobilfunknetze bis 2028 stellt Betreiber von Gefahrenmeldeanlagen vor große Herausforderungen: Die Systeme müssen umgerüstet werden, um weiterhin zuverlässig Notrufe und Alarmsignale von Einbruch- und Brandmeldeanlagen übertragen zu können. Eine rechtzeitige Migration auf moderne Übertragungstechnik ist unerlässlich. Telenot bietet ein vollumfängliches Programm an zukunftsfähigen Übertragungseinrichtungen und damit zukunftsfähigen Lösungen für die anstehende Migration.

Nachdem im Jahr 2021 die 3G-Mobilfunknetze in Deutschland abgeschaltet wurden, steht bis 2028 der Ausstieg aus dem 2G-Netz (GSM und GPRS) bevor. Dieses ältere Netz wurde bislang beibehalten, da es essenzielle Dienste wie Sprachtelefonie, SMS sowie Notruf- und Alarmsysteme (z. B. in Aufzügen) unterstützt. Mit der bevorstehenden Abschaltung des 2G-Netzes wird jedoch keine Alarmübertragung mehr über diese Technologie möglich sein – weder per Sprache noch via IP-Übertragung. Alle Sprach- und Datendienste (einschließlich des CSD-Protokolls) sowie SMS werden funktionslos.

Auswirkungen der 2G-Abschaltung

Obwohl die Abschaltung schrittweise erfolgt, sollten Installationsbetriebe und Nutzer von Alarmanlagen frühzeitig handeln: Denn schon jetzt werden zunehmend Frequenzen zugunsten von 4G- und 5G-Technologien abgeschaltet und in die neuen Netze migriert. Diese Frequenzmigration führt zu einer Reduzierung der Netzabdeckung für 2G, was Verbindungsausfälle und eingeschränkte Übertragungsmöglichkeiten nach sich zieht. Die Alarmübertragung aus Einbruch- und Brandmeldeanlagen, die bislang redundante Übertragungswege über GSM oder GPRS nutzen, kann bereits beeinträchtigt sein. Im schlimmsten Fall bleibt eine Alarmierung vollständig aus.

Lösungen für die 2G-Migration

Telenot bietet zuverlässige Lösungen für die Umstellung: Fast alle bestehenden comXline-Übertragungseinrichtungen mit GSM-Modul können unkompliziert auf den 4G-Standard umgerüstet werden – mithilfe des Kommunikationsmoduls LTE-1 von Telenot. Für die wenigen Geräte als auch für Fremdgeräte, bei denen eine Nachrüstung nicht möglich ist, stellt der Hersteller ein breites Portfolio zukunftssicherer Übertragungseinrichtungen bereit. So können auch diese Systeme mühelos migriert werden.

Gründe für die Abschaltung

Wie bereits bei der 3G-Abschaltung dienen die freiwerdenden Frequenzen dem Ausbau von 4G (LTE) und 5G. Diese modernen Standards bieten deutlich höhere Geschwindigkeiten und Kapazitäten – essenziell in einer Zeit, in der datenintensive Anwendungen immer größere Bedeutung gewinnen.

Der Umstieg auf die 4G-Technologie bringt sowohl für Netzbetreiber als auch für Endkunden zahlreiche Vorteile: Neben einer schnelleren Datenübertragung profitieren Anwender von hervorragender Sprachqualität und weiteren Optimierungen, die durch das freiwerdende Frequenzspektrum im 900-MHz-Band möglich werden.

Weitere Informationen

Alle wichtigen Details zur 2G-Migration hat Telenot in einer ausführlichen Broschüre zusammengefasst, die auf der Internetseite des Herstellers heruntergeladen werden kann.  Die Broschüre steht hier zum Download bereit: https://t1p.de/2rktb

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Über Telenot:

Telenot ist ein führender deutscher Hersteller von elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen mit Hauptsitz in Aalen, Süddeutschland. Die Produkte verfügen über Einzel- und Systemanerkennung der VdS Schadenverhütung, des VSÖ Verbands der Sicherheitsunternehmen Österreich und des SES Verbandes Schweizer Errichter von Sicherheitsanlagen. VdS, VSÖ und SES sind offizielle Organe für die Prüfung und Anerkennung von Sicherheitsprodukten. Damit garantiert Telenot verbriefte Sicherheit in Deutschland, Österreich, der Schweiz und zahlreichen weiteren europäischen Ländern. www.telenot.com