An keinem Ort ist die Geschichte des deutschen Fußballs so vereint wie hier: Unter dem Motto „Wir sind Fußball“ warten im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund knapp 1.600 Exponate auf 7.000 Quadratmetern darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden, etwa der Ball des WM-Endspiels 1954. Architektonischer Blickfang ist unter anderem das Foyer mit seiner nach außen auskragenden Front aus Wärmedämmglas. Dieses stammt von der Unternehmensgruppe Arnold Glas und trägt entscheidend zum markanten Aussehen und zur Energieeffizienz des Museums bei.
Eingebettet in die Kunst- und Kulturmeile und in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof dreht sich in Dortmund alles um eine der beliebtesten Sportarten der Welt: Über drei Etagen erstreckt sich das 36 Millionen Euro teure Deutsche Fußballmuseum. Aufgeteilt in sechs Bereiche – vor dem Spiel, Anstoß, erste Halbzeit, Halbzeitpause, zweite Halbzeit und Nachspielzeit – werden hier 150 Jahre deutsche Fußballhistorie erlebbar gemacht. Im Fokus stehen unter anderem die Geschichte der Nationalmannschaften sowie des Vereinsfußballs. Zu den berühmtesten Exponaten gehören der Original-Finalball des Wunders von Bern und der Mannschaftsbus des Weltmeisters 2014.
Foyer mit Spezialglas aus Handarbeit
Ebenso eindrucksvoll wie das Museumsinnere ist sein charakteristisches Äußeres: Rechteckige Felder aus Leichtmetall erstrecken sich über einen Teil der Fassade bis zum Dach. Durch die spezielle Lochung der Felder ensteht von Weitem betrachtet ein sechseckiges Fußballmuster. Zum hohen Wiedererkennungswert der Gebäude-Hülle tragen auch knapp 1.350 Quadratmeter Wärmedämmglas ISOLAR Neutralux uno der Unternehmensgruppe Arnold Glas bei. Dieses kommt als Verbundsicherheitsglas (VSG) 10 und 20 mit einem U-Wert von 1,0 W/m2K zum Einsatz. Das Glas hält die Wärme bestmöglich im Gebäude, lässt aber Licht und Energie durch. So können die Energieeffizienz erhöht und Kosten gespart werden. Verbaut ist ISOLAR Neutralux uno im komplett transparenten Untergeschoss – und dem dazugehörenden Foyer, dem architektonischen Blickfang.
Das Foyer befindet sich an der Stirnseite und kragt in Richtung Museumsvorplatz aus. Seine 142 Qudratmeter große Glasfassade besteht aus zehn Einzelelementen, die je bis zu sechs Metern hoch sind und mitunter eine Tonne Gewicht auf die Waage bringen. Da die Grenzen der maschinellen Glasfertigung bei Maßen von 2,5 x 4,5 Metern und einem Gewicht von 400 Kilogramm liegen, musste das Glas teilweise mit der Hand hergestellt werden. „Da kam es auf Fingerspitzengefühl an”, erinnert sich Bauingenieur Peter Tückmantel, Projektverantwortlicher seitens der Unternehmensgruppe Arnold Glas. In die Foyerfassade integriert ist eine 24 Meter breite und 2,5 Meter hohe LED-Wand. Hier werden unter anderem Live-Bilder von aktuellen Fußball-Ereignissen gezeigt. Das lädt zum Public Viewing ein. Vom Restaurant N11 aus, das sich über der LED-Wand befindet, lässt sich den Fußballfans beim Mitfiebern zuschauen. Hier kann auch allerhand Kulinarisches genossen werden, etwa Grießpudding, die Leibspeise von Fußballer Mesut Özil.
Über Arnold Glas:
Arnold Glas ist einer der innovativsten Glasveredler Europas mit Sitz in Remshalden und Standorten in Fürstenfeldbruck, Lichtenstein, Kirchberg und Klagenfurt. Das Leistungsspektrum umfasst eine umfangreiche ISOLAR Isolierglaspalette, Einscheiben- und Verbundsicherheitsglas, Montagezubehör sowie Dienstleistungen von der Vorplanung bis zur Umsetzung.
www.arnold-glas.de