Minister Wolf: „An Qualität des Bäderlandes Nr. 1 festhalten“ - Der Pressedienst - Medienservice für Journalisten

Minister Wolf: „An Qualität des Bäderlandes Nr. 1 festhalten“

Fritz Link als Präsident des Heilbäderverbandes Baden-Württemberg e.V. für weitere vier Jahre im Amt bestätigt.

Bad Ditzenbach – Seit 1999 gehört er bereits dem Vorstand des Heilbäderverbandes von Baden-Württemberg an. Jetzt hat ihn die Mitgliederversammlung für eine weitere Periode zum Präsidenten gewählt: Fritz Link (56), Bürgermeister von Königsfeld im Schwarzwald.

Tourismusminister Guido Wolf MdL hatte in seinem Grußwort zum Bädertag von Baden-Württemberg in Bad Ditzenbach die hohe Qualität der Heilbäder und Kurorte im Land herausgehoben. Die aktuellen Übernachtungszahlen aus den Monaten Januar bis August würden dies wieder unter Beweis stellen. „Hier können wir im Land einen Zuwachs von 3,7 Prozent verzeichnen. Die Heilbäder und Kurorte haben um 1,5 Prozent zugelegt“, so der Minister.

Das Land habe nicht zuletzt mit der neuen Tourismuskonzeption für optimale Rahmenbedingungen gesorgt, um die Wachstumspotenziale in den Heilbädern und Kurorten zu identifizieren. Die aus der neuen Tourismuskonzeption entstehenden Aufgabenfelder für den Verband und seine Mitglieder wurden von der dwif-Consulting GmbH der Versammlung präsentiert. Tourismusminister Wolf: „Diese Handlungsempfehlungen sind Perspektiven für die Leistungserbringer vor Ort, um unseren Status als Bäderland Nr. 1 in Deutschland zu untermauern.“

Der wiedergewählte Präsident Fritz Link nahm gleich Bezug auf diese Handlungsempfehlungen und gab als Ziel für den Verband aus, die Heilbäder und Kurorte zu Gesundheitsleuchttürmen im ländlichen Raum zu machen. „Wir sind mitten im demographischen Wandel und haben als Heilbäder und Kurorte die idealen Voraussetzungen für Menschen, die entweder etwas für den Erhalt ihrer Gesundheit oder für die Wiederherstellung dieser tun wollen.“

Ebenso setzt Link auf eine starke Vernetzung mit Leistungserbringern und Politik. Das Forum Gesundheitswirtschaft in Baden-Württemberg habe den richtigen Weg beschritten. Nun gelte es, zusammen mit den handelnden Akteuren und der Politik, verbindliche Konzepte zu entwickeln und zu beschließen, die letztlich wiederum der Gesundheitswirtschaft im Land und damit auch der Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum zugute kämen.

Info:

Das neue Präsidium des Heilbäderverbandes von Baden-Württemberg:

Für vier Jahre neu gewählter Präsident ist Fritz Link, Bürgermeister von Königsfeld im Schwarzwald. Ihm zur Seite stehen die drei Vizepräsidenten Klaus Mack, Bürgermeister von Bad Wildbad, Peter Diesch, Bürgermeister von Bad Buchau, und Klaus Detlev Huge, Bürgermeister von Bad Schönborn. Komplementiert wird das Präsidium des HBV e.V. durch Geschäftsführer Rolf Rubsamen aus Bad Krozingen, der auch den Vorsitz im Marketingausschuss des Verbandes hat.

In den Vorstand des Verbandes wurden gewählt:

Bäderdirektor Peter Blank, Bad Waldsee,
Dr. med. Harro Böckmann, Bad Krozingen,
Bürgermeister Jonathan Berggötz, Bad Dürrheim,
Bürgermeister Alexander Guhl, Bad Säckingen,
Bürgermeister Volker Kieber, Bad Krozingen,
Dr. med. Johannes Naumann, Bad Krozingen,
Geschäftsführer Thorsten Rudolph, Hochschwarzwald Tourismus GmbH,
Eva-Maria Rühle, Bad Urach,
Bürgermeisterin Alexandra Scherer, Bad Wurzach,
Betriebsleiter Michael Skorzak, Bad Ditzenbach,
Geschäftsführerin Nora Waggershauser, Baden-Baden.

Als Rechnungsprüfer wurden Frank Rieg aus Bad Wildbad und Josef Oehler aus Bad Rippoldsau-Schapbach für weitere vier Jahre bestätigt.

 

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